28. Oktober 2008

Whanganui River Kayaktour

Da wir ein langes Wochenende hatten, haben wir die Zeit genutzt, eine 3-tägige Kayaktour durch den Whanganui Nationalpark zu machen. Es ging von Samstag morgens bis Montags abends. Wir haben in einfachen Hütten entlang des Flusses übernachtet.

Ein Klick auf die Fotos zeigt sie in besserer Qualität.

Hier werden wir "zu Wasser" gelassen. Zuvor hatten wir unser Zeug in wasserdichten Tonnen verstaut, die in der Mitte des Kayaks befestigt waren.

Der Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet, es gibt keine Besiedlung in der Gegend. Er ist bekannt für die Vielfalt an Vögeln und Pflanzen.

Bei unserer ersten Mittagspause...

Der erste Abend...

Auf der Bridge to Nowhere

Hier sieht man noch mal die "Bridge to Nowhere", sie wurde vor etwa 70 Jahren von Siedlern gebaut, da sie geplant hatten, in der Gegend viel Landwirtschaft zu betreiben. Die Gegend ist dann allerdings verlassen worden, und was überblieb ist diese Betonbrücke im Nirgendwo. Sie ist heute nur per Kayak oder über eine mehrstündige Wanderung zu erreichen.

Hier haben wir unsere Boote nebeneinander festgehalten, und uns ein bisschen vom Paddeln entspannt.

Wir haben es geschafft! 90km flussabwärts den Whanganui River hinunter!

22. Oktober 2008

Masterarbeit eingereicht


Vor kurzem habe ich meine Masterarbeit eingereicht. Ich habe ueber Erfolgsstrategien von neuseelaendischen Produktionsbetrieben auf dem Weltmarkt geschrieben. Als Beispielunternehmen habe ich die Gallagher Group ausgewaehlt und dort einige Manager interviewt. Sie wurde vor 70 Jahren hier in Hamilton gegruendet. Gallagher ist Weltmarktfuehrer im Bereich Elektrozaeune fuer Farmen. Ausserdem sind sie noch im Sicherheitsbereich aktiv und stellen Zaeune und Sicherheitsanlagen fuer Gefaengnisse und Militaeranlagen her. Zum Beispiel haben sie auch den Zaun um den Buckingham Palace gebaut. Ein weiterer Bereich sind Zugangskontollen (Kartenlesegeraete, RFID Chips) usw. Es war sehr interessant zu untersuchen, wie ein Unternehmen aus Neuseeland es so weit gebracht hat, zumal man von Neuseeland ja eher nur landwirtschaftliche Produkte kennt. Bei Gelegenheit werde ich hier mal eine Kurzfassung bereitstellen...

Ich habe meine Ergebnisse auch bei der Student Research Conference hier an der Management School praesentiert, es war sehr interessant und es wurde im Nachhinein ein wenig diskutiert. Hier kann man etwas mehr darueber lesen...